Die Nachfrage nach hochwertigen, menschorientierten städtischen Räumen ist heute größer denn je, getrieben durch die veränderten Erwartungen der Nutzer. Nach der COVID-19-Pandemie suchen wir verstärkt den Austausch mit Freunden, Familie und schätzen Gemeinschaft. Dies beeinflusst nachhaltig, wie wir die Räume wahrnehmen und nutzen, in denen wir uns bewegen. Placemaking – ein umfassender Ansatz zur Gestaltung und Verwaltung öffentlicher Räume, der urbane Vitalität fördert und gleichzeitig Gesundheit, Wohlbefinden und Lebensfreude steigert – gewinnt dabei zunehmend an Bedeutung.
Gleichzeitig beschleunigen technologische Innovationen wie Künstliche Intelligenz, das Internet der Dinge und Robotik den Übergang in die fünfte industrielle Revolution. Aus unserer Zusammenarbeit mit den weltweit größten Quartiersentwicklungen haben wir vier zentrale Bedürfnisse identifiziert, die Menschen heute an ihre Umgebung stellen:
Verbundenheit: Bewohner und Besucher möchten online und offline nahtlos kommunizieren können.
Sicherheit: Der Schutz persönlicher Daten und physischer Sicherheit muss durch zuverlässige Maßnahmen gewährleistet sein.
Nachhaltigkeit: Die Möglichkeit, nachhaltig zu leben und zu arbeiten, sodass Gemeinschaften zu globalen Zielen beitragen.
Inspiration: Räume, die Innovation, Kreativität und persönliches Wachstum unterstützen und fördern.
Während die technologische Zukunft nicht sicher vorhersagbar ist, können wir durch zukunftsorientierte Infrastrukturplanung, die Flexibilität und Resilienz betont, auf unvermeidliche Veränderungen vorbereitet sein.
In unserem Whitepaper beleuchten wir Prinzipien, Strategien und Praxisbeispiele, die zeigen, wie Technologie das volle Potenzial urbaner Räume entfalten und smarte Nachbarschaften Wirklichkeit werden lassen kann.