Union Investment hat das Park Plaza „Wallstreet“ in Berlin an den Deutschen Beamtenwirtschaftsbund verkauft. Der Verkaufspreis beträgt rund 36 Millionen Euro. Er liegt deutlich über dem zuletzt ermittelten Sachverständigenwert. Grund dafür ist unter anderem der auslaufende Pachtvertrag und das damit verbundene Value-Add-Potenzial.
„Berlin ist ein attraktiver Standort für nationale und internationale Investoren und gleichzeitig für viele Hotelbetreiber ein Markt mit Expansionspotenzial. Das Park Plaza bietet nach einem Refurbishment die Möglichkeit für eine Neuvermietung oder kann als Owner Operator selbst betrieben werden“, so Madeleine Groß, Head of Investment Management Hotel bei Union Investment.
Der Verkauf erfolgt aus strategischen Gründen und dient der Verjüngung des Portfolios des Offenen Immobilien-Publikumsfonds UniImmo: Deutschland, zu dessen Bestand das Hotel in der Wallstraße 23-24 seit dem Jahr 1992 zählte. Das Gebäude wurde im Jahr 1910 zunächst als Geschäftshaus errichtet, 1995 zur Büronutzung umgebaut und erweitert und dann im Jahr 2005 in ein Hotel umgewandelt. Es verfügt über 169 Zimmer und liegt in zentrumsnaher Büro- und Geschäftslage in Berlin-Mitte.
Union Investment wurde von BNP Paribas Real Estate, Willkie, Farr & Gallagher, Alber & Schulze sowie Heuking beraten.