Statement Prof. Dr. Steffen Sebastian, Lehrstuhl für Immobilienfinanzierung, IREBS Institut für Immobilienwirtschaft, Universität Regensburg, zum EZB-Zinsentscheid.
Die Wohnsituation für Studierende in Düsseldorf ist angespannt. Aengevelt Research hat analysiert, dass die Nachfrage das Angebot deutlich übersteigt, und hohe Mietpreise machen es den Studierenden schwer, bezahlbaren Wohnraum in der Stadt zu finden.
Was eine moderne Infrastruktur leisten muss, ist so abstrakt, dass es schwer zu fassen ist. Deswegen ein Gedankenexperiment: Was verrät eine Minute über Infrastrukturinvestments?
von Robert Guzialowski | HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH
Angesichts der Zunahme globaler Konflikte und entsprechender Migrationsbewegungen haben sich innerhalb dieser Sub-Assetklasse Flüchtlingsunterkünfte zu einem neuen Objekttyp entwickelt. Ein Meinungsbeitrag von Daniel Milkus, Aengevelt Immobilien.
Die neuen drei SFDR-Produktkategorien markieren einen echten Systemwechsel: Statt auslegungsanfälliger Art.-8/9-Labels gibt es nun klare, quantitative Kriterien für Transition-, ESG Basics- und Sustainable-Produkte – jeweils mit 70-Prozent-Mindestquoten und definierten Ausschlüssen. ...
Die COP30 markiert das Ende jeder Ausrede: Nachhaltigkeit ist keine moralische Kür mehr, sondern die neue Geschäftsgrundlage unserer Branche. Wer jetzt nicht konsequent transformiert, verliert zuerst Kapital und dann Markt. In einer Welt, in der China die Standards setzt, entscheidet Klimakompetenz über die Zukunftsfähigkeit jedes Portfolios.
In 23 Wochen lassen sich in der Real-Assets-Welt erstaunliche Projekte realisieren – wenn es nur nicht so unverhältnismäßig lange dauern würde, die dafür erforderlichen Mittel heranzuschaffen. Ist die Fondsindustrie ein anachronistisch arbeitender Verhinderer?
von Tobias Moroni | Institutional Investment Partners
Wer heute im Kontext institutioneller Real-Asset-Anlagen noch klassisch nach einer Immobilienquote fragt, verpasst möglicherweise die Entwicklung zu einer Versorgungs- und Funktionsquote.
von Tobias Moroni | Institutional Investment Partners
In den USA senkt die Notenbank die Leitzinsen, um die Wirtschaft ankurbeln. Das befeuert Diskussionen, ob die Fed noch unabhängig agiere oder bereits von Trump manipuliert sei. Derweil hält die EZB an ihrem Kurs der Zinsstabilität fest – und das ist gut so.
Die Entscheidung der EZB, die Leitzinsen unverändert zu lassen, ist nachvollziehbar und richtig. Zwar nähert sich die Inflationsrate in der Eurozone dem Zwei-Prozent-Ziel, doch im Dienstleistungssektor und in Teilen des Konsumbereichs bleibt der Preisdruck bestehen.
Die privaten Märkte sind auf lange Sicht angelegt, doch die jüngsten Marktverschiebungen veranlassen die Anleger dazu, ihr Timing zu überdenken. Sind diese Turbulenzen angesichts der steigenden Zinsen, die sich auf die Bewertungen auswirken und die Kapitalflüsse verlangsamen, eine Chance, zu einem günstigeren Zeitpunkt einzusteigen?