Die Entscheidung der EZB, die Leitzinsen unverändert zu lassen, ist nachvollziehbar und richtig. Trotz der schlechten Konjunkturlage besteht weiterhin ein Risiko, dass die Inflation erneut ansteigt.
Projektentwicklungen stehen weiterhin unter dem Druck hoher Finanzierungskosten, und viele Marktteilnehmer agieren nach wie vor vorsichtig. Trotz der Unsicherheiten sind wir aber zuversichtlich, dass 2026 ein Wendepunkt für den Markt werden kann.
Die Europäische Zentralbank (EZB) setzt erwartungsgemäß ihren eingeschlagenen Kurs fort und belässt die Leitzinsen auch nach der Sommerpause – wie bereits im Juli – auf dem aktuellen Niveau.
Kritisch sehen wir bei der Bilanz aus 100 Tagen neuer Bundesregierung die Verlängerung der Mietpreisbremse. Dieses Instrument wirkt zwar kurzfristig entlastend für einzelne Mieterhaushalte, hemmt aber Investitionen in den dringend benötigten Neubau und mindert die Attraktivität des Wohnimmobilienmarktes für institutionelle Investoren.
100 Tage im Amt: Die neue Bundesregierung hat erste wohnungspolitische Weichen gestellt – einige davon in die richtige Richtung, andere mit problematischen Nebenwirkungen. Vor allem der 'Bauturbo' sendet ein wichtiges Signal an die Branche.
Für die Immobilienbranche sehe ich nach 100 Tagen neuer Bundesregierung Licht- und Schattenseiten. Sie ist mit großen Versprechen für mehr Wirtschaftswachstum gestartet.
Der Anfang ist gemacht: Die Stimmungslage der deutschen Wirtschaft hat sich in den ersten 100 Tagen der neuen Bundesregierung aufgehellt. Allerdings fehlt es bisher noch an der Umsetzung von konkreten Maßnahmen zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Deutschland ...
In ihren ersten 100 Tagen hat die Bundesregierung aus meiner Sicht als Steuerberater einige gute Dinge auf den Weg gebracht. Mir fehlt aber der größere Wurf, ...
Die neue Regierung steht vor großen Herausforderungen, denen sie erfreulicherweise mit ersten Vorhaben begegnet. Nach der Sommerpause wird es für viele Ministerien konkret.
Spannend wird, wie sich die EZB beim nächsten Zinstermin im September entscheiden wird. An den Finanzmärkten ist mindestens eine weitere Zinssenkung in diesem Jahr bereits eingepreist.
Die EZB belässt den Leitzins bei 2,00 Prozent und signalisiert damit vorerst Abwarten. Es dürfte ein gut gewählter Zeitraum für eine Pausierung der Zinssenkungen sein, nachdem die EZB im Juni 2025 den neutralen Bereich ihrer Geldpolitik erreicht hat...
Die Inflationsrate ist inzwischen im Bereich des Zielkorridors stabil, die Zinsstrukturkurve hat sich normalisiert – nach insgesamt acht Leitzinssenkungen seit Mitte 2024 ist ein Niveau erreicht, das aktuell im Bereich des von der Europäischen Zentralbank (EZB) als neutral betrachteten Zinssatzes liegt. Entsprechend besteht kurzfristig für die EZB kein Handlungsdruck.