Cureus, ein auf stationäre Pflegeimmobilien spezialisierter Bestandshalter, der für sein eigenes Portfolio neu baut und dieses aktiv managt, hat die DOREAFAMILIE Aschendorf in der Hüntestraße 5 in 26871 Aschendorf, einem Stadtteil von Papenburg (Niedersachsen) vorzeitig fertiggestellt und an den Betreiberpartner DOREAFAMILIE übergeben. Cureus fungierte selbst als Generalunternehmer bei diesem Projekt.
„Wir freuen uns sehr, das Angebot dringend benötigter Pflegekapazitäten für die Bewohner von Papenburg und Umgebung in nur rund einem Jahr Bauzeit nach modernstem Standard und in ansprechender Architektur ausgeweitet zu haben“, freut sich Kevin Lleshi, Projektleiter der Cureus. „Der bereits etablierte Pflegestandort hat dadurch noch einmal eine deutliche Aufwertung erfahren. Noch mehr Pflegebedürftige finden nun einen Wohnort zum Wohlfühlen. Den künftigen Bewohnern und dem Team der DOREAFAMILIE Aschendorf wünschen wir alles Gute. Großer Dank ergeht an alle am Bau Beteiligten“, so Lleshi weiter.
Dr. Walter von Horstig, Geschäftsführer der DOREAFAMILIE, freut sich über den erfolgreichen Abschluss der Arbeiten: „Ich bin begeistert. Auch der Anbau verfügt über eine moderne Ausstattung, die alle Möglichkeiten einer zeitgemäßen, fundierten pflegerischen Versorgung bietet. So haben wir die familiäre und lebensfrohe Gemeinschaft, die wir bisher gemeinsam mit unseren Bewohnerinnen und Bewohnern sowie unserem Team vor Ort in einem gemütlichen Rahmen aufgebaut haben, erfolgreich erweitert. Die Außenanlagen, die Gemeinschafts- und Therapieräume sowie bequeme Sitzecken laden nun auch die neuen Bewohnerinnen und Bewohner zur Geselligkeit ein, bieten bei Bedarf aber ebenso Rückzugsräume.“
Leben und arbeiten in der DOREAFAMILIE Aschendorf
Interessierte für einen Pflegeplatz können sich weiterhin bei unserer Einrichtungsleitung in Aschendorf, Annie Kremers, unter Telefon 04962 90696902 oder per E-Mail an el.aschendorf@doreafamilie.de informieren.
Es entstehen mit dem Anbau zusätzliche moderne und krisensichere Arbeitsplätze. Bewerber auf eine der Stellen in den Bereichen Pflege, Hauswirtschaft, Verwaltung oder Haustechnik können sich unter [Link] informieren und auf die zusätzlichen neuen Stellen weiterhin bewerben.
Nachhaltige Pflegeeinrichtung mit Fokus auf das Wohl der Bewohner
Auf dem rund 5.850 Quadratmeter großen Grundstück befand sich bisher einzig das bestehende moderne Pflegeheim mit 71 geräumigen Einzelzimmern für stationäre Pflege und vier Wohneinheiten. Auf drei Etagen gibt es insgesamt fünf familiäre Wohngruppen. Jeder der Wohnbereiche verfügt über zwölf gemütliche Einzelzimmer und ein großes Appartement; dieses ist als Doppelzimmer für Ehepaare gedacht. Eine große, helle und gemütliche Wohnküche dient als sozialer Mittelpunkt und Begegnungszone in jeder Wohngruppe. Direkt angrenzend an das hotelartig gestaltete Foyer im Erdgeschoss befindet sich das Restaurant für die Bewohner mit Sonnenterrasse und eigener Frischküche. Auch ein Angebot aus Friseur und Fußpflege sowie Ärzten und Therapeuten steht regelmäßig im Haus zur Verfügung.
Der Anbau ergänzt nun das L-förmige Hauptgebäude in Richtung Süden. Er verfügt über zwei Vollgeschosse und ein Staffelgeschoss und umfasst rd. 2.440 Quadratmeter Bruttogrundfläche. Der Anbau folgt dem typischen Cureus-Systemansatz. Eine geradlinig gestaltete Fassade, die sich farblich in die vorhandene umliegende Bebauung einpasst, und durchgängig bodentiefe Fenster sind markante Elemente. Der Anbau wurde nach Maßgabe des KfW-40NH-Standards errichtet und wird über ein eigenes Blockheizkraftwerk mit Wärme und Strom versorgt. Das Gebäude strebt zusätzlich eine Zertifizierung nach dem äußerst nachhaltigen DGNB-Silber-Standard an. Geräumige Pflegebäder sowie weitere Personal- und Verwaltungsräume ergänzen das vorhandene Angebot am Standort sinnvoll. Auch im neuen Gebäudeteil entstanden ausschließlich großzügig gestaltete Einzelzimmer mit eigenem Bad. Jedes der 48 Zimmer verfügt über einen Telefon-, Fernseh- und Internetanschluss sowie Schwesternruf. Die Eigenmöblierung der Zimmer ist möglich und kann den Übergang in einen neuen Lebensabschnitt erleichtern. Für ein familiäres, soziales Miteinander werden die neu angebauten Zimmer in drei weitere, eigenständig organisierte Wohngruppen mit zugehöriger Wohnküche und Aufenthaltsbereich sowie Balkon oder Terrasse gegliedert.
Viel Grün und gute Anbindung
Das Haus der DOREAFAMILIE Aschendorf wurde auf der Fläche eines ehemaligen Franziskanerklosters an einem kleinen Fließ erbaut. Das Ensemble, direkt am Klostergarten, liegt am Rande der einstigen Kreisstadt, die jetzt zu Papenburg gehört; das Ortszentrum ist fußläufig erreichbar. Das grüne Umland sowie mehrere Einkaufsmöglichkeiten, nahe soziale Einrichtungen und Arztpraxen machen den Standort attraktiv. Der Bus hält nahe dem Gebäude und auf dem Gelände stehen Stellplätze für Pkw und Fahrräder zur Verfügung, was die Anbindung für Mitarbeitende und Besuch erleichtert.
Gebäude nach hochwertigem, individuellem Standard
Der Anbau der DOREAFAMILIE Aschendorf entstand entsprechend dem Cureus-Standard der Systempflegeimmobilie. Dieser setzt auf einheitliche, hohe Qualitätsmaßstäbe und orientiert sich unter anderem an den Bedürfnissen der Betreiber mit Fokus auf die Bewohner und das Pflegepersonal. So sind die baulichen Prozesse und alle Objekte von innen nach außen optimiert: Dies betrifft beispielsweise die Größe und Anordnung von Räumen zur Optimierung von Flächen und Laufwegen. Auch die bauseitige Ausstattung ist unter Nutzenaspekten durchdacht: Flure erhalten grundsätzlich Tageslicht, jedes Zimmer verfügt über bodentiefe Fenster und die modernen Bäder und Fensteranordnungen folgen dem immer gleichen standardisierten Systemansatz. Bei der Architektur und Fassadengestaltung wird dennoch großer Wert auf Individualität und höchste Qualität gelegt, um sich in das jeweilige Projektumfeld optimal einzupassen. Auch nachhaltige Aspekte spielen eine wesentliche Rolle, so wird beispielsweise für alle Objekte der Effizienzhaus-40-Standard der KfW angestrebt. Die gebündelte Beschaffung, unter anderem von Bodenbelägen oder Aufzugsanlagen, sorgt ferner für Kostensynergien. Langfristige, mehrere Objekte umfassende Wartungsverträge reduzieren zusätzlich die Kosten des späteren Betreibers. Durch die ständige Überprüfung und Optimierung dieses Systemansatzes kann die Erstellung bedarfsgerechter Immobilien garantiert werden.