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StadtLandMobil wird zum IBA-M-Projektkandidaten und verbessert die Mobilität im ländlichen Raum

Bildquelle: Ehret+Klein AG

Ein Baustein für bessere Mobilität im ländlichen Raum: Das gemeinsame Projekt StadtLandMobil von e+k move und Digital Hub Mobility by UnternehmerTUM wurde zum offiziellen IBA-M-Projektkandidaten ausgewählt und geht in den kommenden Monaten in die praktische Umsetzung.

„Mit dem StadtLandMobil wird die Problematik der oft sehr eingeschränkten Mobilitätsangebote in Kleinstädten oder auf dem Land gezielt angegangen. Das Projekt verbindet bewährte Modelle aus urbanen Mobilitätsangeboten zu einem innovativen nachbarschaftlichen Sharing-Konzept.“ betont Maximilian Ritz, Senior Service Designer bei UnternehmerTUM. Ziel dieses Angebots ist die Schaffung von Alternativen zum eigenen Auto in Regionen, die nur eine eingeschränkte Verfügbarkeit von öffentlichen Nahverkehrsmitteln haben.

Die Besonderheit von StadtLandMobil ist die Idee der geteilten Flotten. Nachbarschaften, Hausgemeinschaften und kleinere Siedlungen erhalten die Möglichkeit, rechtssicher und versichert private Fahrzeuge untereinander zu teilen. Aus den bereits vorhandenen Familienfahrzeugen, Alltagsautos und Transportern entsteht eine Flotte, die von einer klar umgrenzten Personengruppe genutzt werden kann. Das minimiert für die Eigentümer das Risiko und stärkt nicht nur die Mobilität, sondern auch die Gemeinschaft.

Das StadtLandMobil stellt digitale Buchungssysteme, Versicherungslösungen, Tank- und Ladekarten sowie Serviceangebote wie Wartung und Reinigung für die Nutzer bereit. Dank eines eigens entwickelten und schnell nachrüstbaren Schließsystems wird das Teilen deutlich vereinfacht.

Das Sharing-Angebot wird von einem On-Demand-Shuttle in derselben App ergänzt. Falls keine Sharing-Fahrzeuge zur Verfügung stehen oder das Fahren nicht in Frage kommt, kann auf einen Shuttle zurückgegriffen werden. Das System bündelt die Fahrtwünsche und ermöglicht somit eine hohe Ausnutzung der Shuttles bei geringen Betriebskosten. Die Shuttles können vor allem in Randzeiten das ÖPNV-Angebot ergänzen.

„StadtLandMobil zeigt, wie moderne Mobilität auf dem Land und im suburbanen Raum funktionieren kann: ökologisch verantwortungsvoll, sozial verankert und digital zugänglich. Das skalierbare und übertragbare Konzept soll als Modell für die Metropolregion München und darüber hinaus dienen – als echte Alternative zum eigenen Auto“, sagt Christoph Heilmeier, Geschäftsführer von e+k move GmbH.

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